Unsere Komitees

Egal, ob es um die Kulissen beim Bühnenbild, unsere Kostüme oder winzige Details auf der Bühne geht – bei uns ist alles selbst gemacht.

Damit der Berg an Arbeit, der in einem Projekt anfällt, möglichst effizient bearbeitet wird, haben wir diese auf fünf Komitees aufgeteilt. Jedes Komitee hat seinen Schwerpunkt und alle Mitglieder arbeiten mit sehr viel Herzblut daran, ihre Aufgaben pünktlich zur Premiere fertigzustellen, damit wir nicht in Jeans und T-Shirt auf einer leeren Bühne stehen.

Bühnenbild

Leitung: Sonja Roeske & Christian Dabringhaus

Das Komitee Bühnenbild stellt sich in jedem Jahr neuen logistischen Herausforderungen: Mit millimetergenauen Planungen, Konstruktionszeichnungen und Berechnungen wird jedem Bühnenbauwerk Stabilität und Tragfähigkeit verliehen. Mittlerweile hat sich im Komitee schon sehr viel Know-How angesammelt, was die Planung und die Umsetzung des Bühnenbildes enorm vereinfacht, aber auch dazu einlädt, die Maßstäbe für das Bühnenbild von Jahr zu Jahr höher anzusetzen. Aufklappbare Bühnenelemente, bewegliche Schubladen, verschiedene Treppen und unterschiedliche Ebenen gehören für das Komitee genauso zum Alltagsgeschäft wie die Techniken, mit denen die Bühnenteile gebaut, gestrichen und konstruiert werden müssen, damit sie im Scheinwerferlicht ausdrucksstark und authentisch wirken.

Bühnenbild
Bühnenbild
Bühnenbild
Bühnenbild
Bühnenbild

Requisite

Leitung: Max Klein
Requisite
Requisite
Requisite
Requisite

Ohne Requisiten wirkt auch die beste Bühne leer, denn erst die kleinen Details lassen die Szenen lebendig werden. Als semi-professionelles Ensemble mit wenig Geld in der Kasse ist das Komitee Requisite stets darauf angewiesen, das Budget möglichst gering zu halten. Liebevoll bemüht sich das Team um ein hohes Maß an Authentizität bei der Ausstattung der Bühne und der Akteure. Dazu werden häufig Dachböden und Keller durchwühlt, wobei schon so manche Schätze aus alten Zeiten gefunden wurden. Zudem werden sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt, um sich bei Freunden, Verwandten, Nachbarn oder Arbeitskollegen den nötigen „Kleinkram“ zu leihen. Was nicht ausgeliehen werden kann, muss dann selbst gebastelt, gebaut und gemalt werden. So manches Requisit findet man auch auf einem unscheinbaren Flohmarkt oder durch Recherche im Internet. In jedem Fall ist in diesem Komitee stetige Kreativität und Ausdauer, ein gewisses Basteltalent und viel Liebe zum Detail gefragt.

Kostüme

Leitung: Stephanie Maas & Jana Drewes

Viele tapfere Schneiderlein sorgen dafür, dass die Darsteller nicht unbekleidet auf der Bühne stehen. Zu jedem Stück wird zunächst recherchiert, wie die Menschen in den verschiedenen Epochen gekleidet waren, welche Stoffe verwendet wurden und welche Farben en vogue waren. Das Internet, Filme aus der Zeit, Zeichnungen und Bücher dienen als Basis für die Kostümentwürfe des Komitees. Auf Flohmärkten, im Internet oder auf den Dachböden von Großeltern finden sich auch oft wunderbare Einzelstücke. Bei den Stücken „Dracula“ und „Eine Geschichte aus zwei Städten“ hatte das FME sogar tatkräftige Unterstützung von der Modeschule Münster, deren Studenten atemberaubende Kleidungsstücke zauberten. In diesem Jahr wurde die Komiteeleitung dann schließlich von einem Absolventen der Modeschule übernommen, der das Team mit seiner Kreativität und seinem handwerklichen Geschick seither bereichert. Mittlerweile verfügt das FME über einen beachtlichen Fundus von insgesamt ca. 2.500 Kostümteilen.

Kostüme
Kostüme
Kostüme
Maske
Maske
Maske
Maske

Die Maskenbildner sind zuständig für Haare und Make-up der Darsteller und überzeugen mit ihrem Elan selbst den härtesten Kerl von Puderdose und -pinsel. Gegen Ende der Probenphase zeigen sie den Darstellern, wie sie sich vor den Aufführungen zu schminken haben und mit ein bisschen Übung gelingt dieses malerische Kunstwerk auf dem eigenen Gesicht dann auch in zufriedenstellender Weise. Gerne wird aber das Einsingen vor jeder Aufführung von den Maskenbildnern genutzt, um noch einmal hier und da mit einem Kontrollpinsel nachzubessern. Hinsichtlich der Frisuren ist es nicht unüblich, dass den Damen und Herren ein Friseurverbot auferlegt wird, damit Haarlänge und -struktur nicht unnötig verfälscht werden wenn es darum geht, eine passende Perücke anzuschaffen oder das eigene Haar des Darstellers zu verwenden.

Öffentlichkeitsarbeit

Leitung: Marvin Stoppelkötter & Maximilian Dreyer

Man kann noch so ein tolles Stück auf die Bühne bringen – wenn keiner davon weiß, dann kommt auch niemand zu den Vorstellungen! Doch die Öffentlichkeitsarbeit umfasst mehr als die Ankündigung der Aufführungen in den Medien: Es müssen Pressemappen erstellt und Reportageanfragen koordiniert werden; auch die Suche nach Sponsoren gehört dazu und ist für ein semi-professionelles Ensemble wie das FME, das allezeit auf wohlwollende finanzielle Unterstützung angewiesen ist, von enormer Bedeutung. Zudem ist die Gestaltung von Flyern, Plakaten und Eintrittskarten sowie die Pflege der Internetpräsenz Aufgabe des Komitees Öffentlichkeitsarbeit.

Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit

Orchestervorstand

Leitung: Thomas Schmillenkamp
Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit

Das Orchester sorgt mit seinem sinfonischen Klang, den je nach Produktion bis zu 50 Musizierende vor der Bühne erzeugen, für die musikalische Untermalung der Darstellenden auf der Bühne.

Doch noch bevor in den Orchesterproben ein Ton gespielt wird, arbeitet der Orchestervorstand hinter den Kulissen mit großem Engagement bereits für einen reibungslosen Ablauf der Orchesterarbeit. Er setzt sich aus Mitgliedern fast aller Instrumentengruppen zusammen und trägt die Verantwortung für die Organisation des Sinfonieorchesters. Durch seine engagierte Arbeit ermöglicht der Orchestervorstand eine professionelle und qualitativ hochwertige musikalische Darbietung.

Er kümmert sich um zentrale Aufgaben wie die werkbezogene Besetzung, die Vorbereitung des Notenmaterials und die Probenplanung. Manchmal müssen auch für ein Sinfonieorchester eher ungewöhnliche Instrumente angeschafft oder entsprechende Instrumentalisten gesuchten werden. Besonders gefragt ist die Arbeit dann, wenn es um die Fusion der beiden Ensembleteile in der Probenarbeit geht. Ziel ist es, ein harmonisches und effektives Zusammenspiel des Orchesters untereinander sowie mit Chor, Solistinnen und Solisten zu gewährleisten, um musikalische Höchstleistungen zu erzielen.